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Sucht

Suchtkrankheiten sind weit verbreitet und kommen in allen sozialen Schichten vor.
Sie können großes persönliches Leid und immense volkswirtschaftliche Kosten auslösen. Deshalb ist bereits die Vorsorge, also die Suchtprävention, besonders wichtig.

Die Suchtprävention hat drei Schwerpunkte:

  1. in der Vorbeugung (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen)

  2. bei Gefährdung (meistens bei Jugendlichen)

  3. bei Abhängigkeit (hauptsächlich (junge) Erwachsene)

Wie erkenne ich, dass mein Kind gefährdet ist?

Eine Suchtgefährdung besteht dann, wenn Jugendliche oder Erwachsene regelmäßig eine zunehmende Menge an Suchtmitteln einnehmen.
Suchtmittel sind zum Beispiel Alkohol oder Rauschmittel.
Wenn ein Verzicht auf das Suchtmittel immer schwieriger wird, weist dies auf eine Gefährdung hin.

Oft treten auch erste Folgeprobleme wie Schulschwierigkeiten oder der Rückzug in bestimmte Gruppen auf.

Hier können Sie nachlesen, was Sie als Eltern zur Suchtvorbeugung tun können und wo Sie Hilfe bekommen, wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind in eine Abhängigkeit geraten ist:

https://www.baer.bayern.de/fragen-probleme/pubertaetsphase/sucht-praevention/suchtpraevention/

Beratungsangebote:

Diakonie Suchtberatung:

Für junge Erwachsene ab 18 Jahren: bei Schwierigkeiten im Umgang mit Alkohol, Medikamenten, Glücksspiel und/oder Medien

Diakonie Drogenberatung DrobInn:

Für Jugendliche ab 14 Jahren und (junge) Erwachsene: Beratung rund um die Themen illegale Drogen und Sucht. Drob Inn hat Büros in Neu-Ulm, Vöhringen, Illertissen und Senden und bietet eine Außensprechstunde in Weißenhorn an.

Online-Beratungsportal

Gerne dürfen Sie sich auch anonym telefonisch oder über das sichere Online-Beratungsportal DigiSucht an die Beratungsstelle wenden.

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