Mediensucht
Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob beim Posten und Chatten in sozialen Netzwerken, beim Zocken von Videospielen oder beim Binge-Watching von Videos, Filmen und Serien - es ist verlockend, viel Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Doch Vorsicht: Zu viel davon kann langfristig zu Problemen, zum Beispiel in der Schule oder zuhause, führen. Auf der Webseite https://www.mediensuchthilfe.info/ stellt das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf umfangreiche Informationen, Broschüren und Selbsttests bereit.
In den Broschüren "Games, Social Media, Streaming - Über die Faszination und Gefahren von digitalen Medien" gibt es umfangreiche Informationen zum Thema "Sucht nach digitalen Medien", Fallbeispiele von Betroffenen und Tipps zum Umgang mit Angehörigen, die einen problematischen Mediengebrauch aufweisen.
Die Informationsbroschüren sind auch in verschiedenen Sprachen verfügbar: Englisch, Türkisch, Russisch und Arabisch.
Weitere Informationen und hilfreiche Tipps und Beratungsstellen gibt es auch im klicksafe-Themenbereich zu Mediensucht:
Noch eben ein Level spielen, schnell ein Reel checken, kurz die neue Sprachnachricht anhören – und schon sind wieder Stunden vergangen. Soziale Netzwerke, Games und auch Streaming-Portale ziehen junge Menschen in ihren Bann – manchmal so stark, dass die reale Welt daneben verblasst. In unserem neuen Themenbereich beantworten wir deshalb die wichtigsten Fragen rund um die Themen exzessive Mediennutzung und Mediensucht. Ab wann wird die Mediennutzung zu viel? Ab wann spricht man von Sucht? Was können Eltern vorbeugend tun? Und ab wann müssen sie eingreifen?